Einschulung etwas anders

Das Wetter stimmte, erwartungsvoll schauten die neuen Schülerinnen und Schüler der Käthe-Kollwitz-Realschule auf die vielen Stühle auf dem Schulhof. Damit auch die Eltern der neuen Fünftklässler an diesem besonderen Tag dabei sein konnten, hatte sich das Kollegium überlegt, für jeden neuen Schüler, jede neue Schülerin einen Stuhl mit genügend Abstand auf den Schulhof zu stellen. So standen die Eltern hinter ihrem Sprössling, alle mit Mund-Nasen-Schutz, und gaben ihm Rückendeckung für den aufregenden Tag.

Der erste Schultag etwas anders…

Schon vor den Sommerferien hatten die Neuen der „Käthe“ Wunschwolken bemalt und beschriftet. Viele wünschten sich nette Lehrerinnen und Lehrer sowie viele gute Freunde, auch ausgegrenzt oder  gemobbt werden möchte keiner.

All dies könnt ihr erreichen, sagte Gisela Bednar, die kommissarische Leiterin der Realschule, wenn ihr jeden so nehmt, wie er/sie ist, mit allen unterschiedlichen Stärken und Schwächen, Gedanken und Anregungen. Aus dieser Mischung könne sich eine tolle Klassengemeinschaft ergeben, in der Freundschaften geschlossen werden und alle, Schüler wie Lehrer, gerne zusammenarbeiten.

Nach der kurzen Begrüßung lasen die Klassenlehrerinnen, Simone Linnemöller als Vertretung für Martin Westendorf (5a), Christina Kittner (5b) und Kirstin Biernath- Kording  (5c) die Namen ihrer Schüler vor und gemeinsam erlebten sie ihre erste Unterrichtsstunde in der „Käthe“.

Draußen warteten die Eltern bei einer kleinen Stärkung, die der Förderverein der Schule spendiert hatte, und in gemeinsame Gespräche vertieft, auf ihre Sprösslinge.

Als diese lachend und hüpfend aus der Schule kamen, zeigte sich, dass sie in der „Käthe“ angekommen waren und das Schuljahr beginnen kann.

Und begonnen hat es mit einer „UNS“ (Unsere neue Schule)- Woche, in der sie ihre Schule  und ihre Mitschüler*innen kennenlernen.